Filmseite 2025

REQUIEM IN WEISS
REQUIEM IN WEISS - DAS WÜRDELOSE STERBEN UNSERER GLETSCHER
Regie: Harry Putz
Produktionsland, Jahr: A, 2025
Länge: 60 Min.
Sprache/Untertitel: D
Mit: Georg Kaser, Karin Seiler , Kilian Volken, Gian-Peter Niggli, Maurus Bamert
Dokumentarfilm
Schweizer Premiere
Die Gletscher der Ostalpen sterben – unumkehrbar, darin ist sich die Wissenschaft einig. Doch während das „ewige Eis“ schwindet, boomt der Tourismus. Im Sommer drängen sich Besucherinnen in Gletscherbahnen, um die letzten Überreste zu berühren. Der Skibetrieb läuft auf Hochtouren, und die Eingriffe in die Natur nehmen immer drastischere Formen an: Hangsicherungen, Gletscherabdeckungen, Schneedepots, Kunstschneeanlagen, massive Geländeplanierungen – ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine eindringliche filmische Hommage an das Sterben der Gletscher in den Alpen. Gedreht an 13 Gletschern in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz, stellt der Film am Ende eine unumgängliche Frage: “Wie wollen wir unsere Gletscher verabschieden?”
Anschliessend um 16.15 Uhr Führung durch die Ausstellung "Zeitenlauf" mit Caroline Fink
Vorstellung und Tickets:
Donnerstag 19. Juni, 15 Uhr, Chäslager Stans

ZEITENLAUF, BILDER AUS DER EWIGKEIT
CAROLINE FINK: ZEITENLAUF, BILDER AUS DER EWIGKEIT
Ausstellung von: Caroline Fink
Vor knapp 14 Milliarden Jahren, kurz nach dem Urknall, entstand das Licht; vor gut vier Milliarden Jahren die Erde. Diese begann sich zu drehen – erst schneller, dann langsamer. So kam es zu Tag und Nacht. Fasziniert davon, begab sich Caroline Fink immer wieder zum Grossen Aletschgletscher, dem grössten Gletscher der Alpen. Am kürzesten und am längsten Tag sowie an den Tagundnachtgleichen machte sie während 24 Stunden jede Stunde ein Bild. Diese Fotos bilden die Basis des Projekts «Zeitenlauf», Bilder aus der Ewigkeit.
Caroline Fink ist Fotografin, Autorin von "Welten aus Eis" und Filmemacherin. Als Alpinistin ist sie regelmässig im Gebirge unterwegs.
Vorstellung und Tickets:
Donnerstag 19. Juni, 15 Uhr, Chäslager Stans

GIPFEL-LIEBE
GIPFEL-LIEBE - DEUTSCHLANDS BESTES BERGSTEIGERINNENPAAR
Film und Talk mit: Daniela und Robert Jasper
Daniela und Robert Jasper sind Deutschlands erfolgreichstes BergsteigerInnenpaar. Seit 30 Jahren sind sie liiert. "Eine typische Bergsteigerbeziehung", sagt Daniela, "es geht ständig auf und ab." Vor allem in der Eiger-Nordwand haben die beiden aus dem Südschwarzwald spektakulär schwere Routen gemeistert.
Bei ihrem Besuch am Festival sprechen sie übers Klettern aber auch über ihre Familie. Die Fernsehdokumentation "Gipfel-Liebe" zeigt wie sich Danielas und Roberts Leben veränderte, als sie Kinder bekamen. Wie geht eine Familie damit um, wenn der Vater als Profibergsteiger monatelang auf Expedition ist und wie ist es, wenn er nach einem folgenschweren Unfall plötzlich um sein Leben kämpfen muss?
Vorstellung und Tickets:
Donnerstag 19. Juni, 17 Uhr, Chäslager Stans

ZEITENLAUF, BILDER AUS DER EWIGKEIT
CAROLINE FINK: ZEITENLAUF, BILDER AUS DER EWIGKEIT
Ausstellung von: Caroline Fink
Vor knapp 14 Milliarden Jahren, kurz nach dem Urknall, entstand das Licht; vor gut vier Milliarden Jahren die Erde. Diese begann sich zu drehen – erst schneller, dann langsamer. So kam es zu Tag und Nacht. Fasziniert davon, begab sich Caroline Fink immer wieder zum Grossen Aletschgletscher, dem grössten Gletscher der Alpen. Am kürzesten und am längsten Tag sowie an den Tagundnachtgleichen machte sie während 24 Stunden jede Stunde ein Bild. Diese Fotos bilden die Basis des Projekts «Zeitenlauf», Bilder aus der Ewigkeit.
Caroline Fink ist Fotografin, Autorin von "Welten aus Eis" und Filmemacherin. Als Alpinistin ist sie regelmässig im Gebirge unterwegs.
Vorstellung und Tickets:
Donnerstag 19. Juni, 15 Uhr, Chäslager Stans

WIE TÖNT DER VORDERGLÄRNISCH?
WIE TÖNT DER VORDERGLÄRNISCH?
Sinnlich-poetische Hörreise mit Claudio Landolt
Claudio Landolt setzte sich die Idee in den Kopf, einen Berg aufzunehmen. Aus über 100 Stunden Tonaufnahmen am Vorderglärnisch komponierte der Glarner Radiojournalist, Autor & Musiker daraus eine sinnlich-poetische Hörreise aus Luft- und Körperschallaufnahmen, Sprachmemos sowie seismischen Wellen am und im Glarner Hausberg. Parallel dazu schrieb Landolt einen Gedichtband. In seiner Tonbandlesung am Bergwelten Filmfestival treffen diese Texte auf die Tonspur und werden in einer multimedialen Live-Performance aufgeführt.
Anschliessend moderiertes Künstlergespräch mit dem Publikum.
Vorstellung und Tickets:
Freitag 20. Juni, 17 Uhr, Chäslager Stans

GRENZSCHLÄNGELN UND SEELÄCHELN
GRENZSCHLÄNGELN UND SEELÄCHELN
Hans Rudolf Bär, © Institut für Kartografie und Geoinformation, ETH Zürich
Literarisch Wandern – Gespräch und Lesung
Mit: Barbara Piatti und Patrizia Grab
Sprecher: Sigi Arnold
Moderation: Lilian Räber
Ursula Bauer und Jürg Frischknecht setzten in den 90er Jahren Massstäbe für einen neuartigen Typus Wanderbuch. Mit Grenzschlängeln schrieben sie einen Klassiker, ein Wanderlesebuch. Barbara Piatti hingegen kartographiert die Landschaft nach literarischen Schauplätzen und nimmt diese in Es lächelt der See gleich zum Ausgangspunkt für Wandervorschläge. Kann ein Wanderbuch poetisch sein? Wie klingt es, wenn sich atmosphärische Bilder, konkrete Weganweisung und Naturbeschreibung im Text begegnen?
Barbara Piatti und Patrizia Grab sprechen über Wandertexte, Literaturgeografie und eine Buchform, die heute fast aus den Buchhandlungen verschwunden ist. Barbara Piatti ist Germanistin und hat an der ETH für einen "Literarischen Atlas Europas" geforscht, Patrizia Grab ist Leiterin des Rotpunktverlags.
In Kooperation mit lit.z Literaturhaus Zentralschweiz und Rotpunktverlag.
Vorstellung und Tickets:
Samstag 21. Juni, 15 Uhr, Chäslager Stans
Barbara Piatti / Credits: Basil Huwyler
Ursula Bauer & Jürg Frischknecht / Credits: Elisabeth Real

ZEITENLAUF, BILDER AUS DER EWIGKEIT
CAROLINE FINK: ZEITENLAUF, BILDER AUS DER EWIGKEIT
Ausstellung von: Caroline Fink
Vor knapp 14 Milliarden Jahren, kurz nach dem Urknall, entstand das Licht; vor gut vier Milliarden Jahren die Erde. Diese begann sich zu drehen – erst schneller, dann langsamer. So kam es zu Tag und Nacht. Fasziniert davon, begab sich Caroline Fink immer wieder zum Grossen Aletschgletscher, dem grössten Gletscher der Alpen. Am kürzesten und am längsten Tag sowie an den Tagundnachtgleichen machte sie während 24 Stunden jede Stunde ein Bild. Diese Fotos bilden die Basis des Projekts «Zeitenlauf», Bilder aus der Ewigkeit.
Caroline Fink ist Fotografin, Autorin von "Welten aus Eis" und Filmemacherin. Als Alpinistin ist sie regelmässig im Gebirge unterwegs.
Vorstellung und Tickets:
Donnerstag 19. Juni, 15 Uhr, Chäslager Stans

AUF PERMAFROST GEBAUT
AUF PERMAFROST GEBAUT
Credits: AZ Arnold Zurniwen
Informationen von und Gespräch mit
Peter Mani, Geograph und Mitglied Hüttenkommission SAC
Robert Kenner, wissenschaftlicher Mitarbeiter WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF
Als Permafrost wird ständig gefrorener Boden bezeichnet. Tauen die Permafrostböden infolge des Kilmawandels (Erwärmung der Atmosphäre) auf, drohen im Hochgebirge vermehrt Naturgefahren wie Steinschläge, Felsstürze und Murgänge. Der schmelzende Permafrost im Boden setzt aber auch den Bauten wie Bergbahnstationen, Restaurants, Bahngleise und SAC-Hütten zu. Die Stabilität des Baugrunds nimmt ab. Wie sieht die Situation für die SAC-Hütten ganz konkret aus und was will der SAC tun?
Einstieg mit Ausschnitt aus dem Film «Requiem in Weiss» von Harry Putz.
Vorstellung und Tickets:
Samstag 21. Juni, 17 Uhr, Chäslager Stans

JUGENDLICHE MACHEN FILM
Jugendliche machen Film
Mit: Schulklasse aus Stansstad
Drehort: Stansstad
Im Rahmen eines zweitägigen Workshops zum Thema Spielfilm hat eine Schulklasse aus Stansstad Einblick in die Produktion eines Spielfilms erhalten. Gemeinsam haben die Jugendlichen eigene kurze Filme mit dem Fokus auf Bergwelten und den Themen Umwelt und Natur entwickelt. Die Filme feiern am Bergwelten Filmfestival ihre Premiere.
In Zusammenarbeit mit Filmcamp Luzern und Tapir Film.
Vorstellung und Tickets:
Sonntag 22. Juni, 10 Uhr, Theater Stans